Christlicher Yoga Workshop am 22. Februar
Um Gott mal auf neue Weise zu begegnen und Ihm Raum zu geben, wird es am 22. Februar einen Workshop für christliches Yoga in der Martini-Gemeinde geben.
Die Idee ist, dass an diesem Samstag von 10-13 Uhr eine Veranstaltung mit kurzem Input zu der Verbindung zwischen Yoga (Körperübungen) und Gebet, Yogapraxis, einem Snack und Austausch über Erfahrungen und Raum für Fragen, stattfindet.
Der Übungsraum bietet den passenden Raum dafür und es können 10-20 Interessierte Personen teilnehmen, egal ob mit oder ohne Yogaerfahrung.
Predigt zum 2. Sonntag nach Epiphanias
Dies ist das Wort, das der Herr zu Jeremia sagte über die große Dürre:
Juda liegt jämmerlich da, seine Städte verschmachten. Sie sinken trauernd zu Boden, und Jerusalems Wehklage steigt empor. Die Großen schicken ihre Diener nach Wasser; aber wenn sie zum Brunnen kommen, finden sie kein Wasser und bringen ihre Gefäße leer zurück. Sie sind traurig und betrübt und verhüllen ihre Häupter. Die Erde ist rissig, weil es nicht regnet auf das Land.
Die 2. Pfarrstelle endlich besetzt
Es ist geschafft! Die zweite Pfarrstelle ist nach vielen Jahren der Vakanz und zuletzt etlichen Wochen des Wartens mit Pfarrer Roland Johannes besetzt.
Die Kirchenleitung hat eine Einarbeitungszeit vorgesehen, in der Familie Johannes in Radevormwald ankommt und das Miteinander im Pfarramt auch grundsätzlich geordnet wird. Durch die lange Vakanz und die faktische Versorgung der Gemeinde durch einen einzigen Pastor gibt es kein vorhandenes System der Aufteilung von Aufgaben und Zuständigkeiten.
Predigt, 2. Weihnachtsfeiertag
Maria wusstest du, dass dein kleiner Sohn einst über Wasser gehen wird? Hast du es gewusst, dass dein kleiner Sohn unsere Kinder retten wird, dass dein Kind, dem du Leben gabst, dir neues Leben gibt, dein Kind, das du getragen, dich einmal tragen wird? Maria wusstest Du, dass durch deinen Sohn, die Blinden sehen werden? Hast du es gewusst, dass durch deinen Sohn Sturm und Wellen schweigen, dass dein Kind mit den Engeln wohnt, dort, wo Gott selber thront?
Predigt, 1. Weihnachtsfeiertag
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Predigt, Christvesper
Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. (…) Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.
*Jesaja 9, 1+5* Ihr Lieben,
Luftballon oder Walnuss? Was wollt ihr lieber?
Ok, ich sehe schon was ich auch erwartet hatte: weder der Luftballon noch die Walnuss reißt euch spontan von den Kirchenbänken.
Predigt, Sonntag 4. Advent
Bei der Treue Gottes, unser Wort an euch ist nicht Ja und Nein zugleich. Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, der war nicht Ja und Nein, sondern das Ja war in ihm. Denn auf alle Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre.
Gott ist’s aber, der uns fest macht samt euch in Christus und uns gesalbt hat und versiegelt und in unsre Herzen als Unterpfand den Geist gegeben hat.
Predigt, Sonntag 3. Advent
Da geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste. Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden, wie geschrieben steht im Buch der Reden des Propheten Jesaja: »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn und macht seine Steige eben! Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden.
Predigt, Sonntag 1. Advent
Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. Denn was da gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren«, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Predigt, Ewigkeitssonntag
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie hören werden, die werden leben. Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber; und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.