Sonntag, 17. Juli 2011
10:00 Uhr, Kurzgottesdienst mit Pfarrer Johannes Dress
10:30 Uhr, Vortrag - Dr. habil Iris Gniosdorsch, anschließend Aussprache
Die Grenzen des Sagbaren
Kunst und Kirche hatten in ihrer Geschichte immer das
eigentlich unlösbare Problem, wie von einem Gott zu
sprechen sei, der einem Bilderverbot unterliegt. Die
Lösungen dieses Paradoxons sind überraschend und
mannigfaltig, sie zeugen von Klugheit und Kreativität.
Heute erlauben sie bei genauer Betrachtung ein tiefes
Hinabsteigen in den Glauben, in die Unauslotbarkeit
Gottes und die Menschwerdung seines Sohnes. Jedes
Bild, jedes Wort war und ist „Spur Gottes“ in der Welt.
Wer Augen hat, der kann sehen, wer Ohren hat, der
kann hören. | ![]() |
Dr. Iris Gniosdorsch wurde 1959 in Gleiwitz geboren. Sie arbeitet als Lehrerin an zwei Gymnasien in Frankfurt/M. und als Privatdozentin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. |